
Neue fachliche Impulse, kollegiale Vernetzung & inhaltliche Ausblicke
Bereits zum dritten Mal fand am 19. Februar 2025 der Fachtag der Fachoffensiven Deutsch und Mathematik an der Technischen Universität in Dortmund statt. Die Veranstaltung wurde mit einer Begrüßungsrede von Herrn Peter Nink, Vertreter des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, eröffnet.
Im Anschluss gaben die Verantwortlichen der beteiligten Universitäten Einblicke in die Arbeit der Projekte. Dr. phil. Ulrich Stitzinger von der Leibniz Universität Hannover und Prof. Michael Krelle von der Technischen Universität Chemnitz präsentierten einen umfassenden Rückblick auf die vergangenen Jahre der Fachoffensive Deutsch und zeigten zukünftige inhaltliche Perspektiven für die weitere Zusammenarbeit auf. Parallel dazu stellten Prof. Daniela Götze und Prof. Christoph Selter von der Technischen Universität Dortmund die Entwicklungen und Innovationen der Fachoffensive Mathematik vor.
Ein zentraler Bestandteil des Fachtages war die kollegiale und fachliche Vernetzung zwischen den rund 170 anwesenden Fachberatungen sowie den Vertretungen des Ministeriums und der Universitäten. Begleitet wurde diese durch verschiedene Workshops, die vielfältige inhaltliche Themenbereiche abdeckten. Die Leibniz Universität Hannover führte dabei Workshops zu den Schwerpunkten „Herausforderungen und Potentiale einer gelungenen Schreibmotorik für den Schriftspracherwerb“ (Dr. Nicole Mühlpforte) und „Lernwelten gestalten – Sprachliche Ressourcen und Peer-Interaktionen im mehrsprachigen Klassenzimmer nutzen“ (Maren Wallbaum) durch. Die Technische Universität Chemnitz bot Seminare zu den Themen „Leseflüssigkeit diagnostizieren und rückmelden mit LEON“ (Elisabeth Kunze, Franziska Wietstock) und „Arbeiten mit der digitalen Schreibumgebung Skribi“ (Juliane Tolle, Anna Lange genannt Böhmer) an. Außerdem gab es die Möglichkeit, den Gastvortrag „Tastaturschreiben vermitteln und fördern am Übergang von der Primar- in die Sekundarstufe“ von Prof. Dr. Lisa Schüler zu besuchen.
Wir möchten uns auf diesem Wege noch einmal ganz herzlich für Ihre Beteiligung, die wertvollen Diskussionen und die produktive Zusammenarbeit bedanken!